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Moin Digga - Eine Hommage an Hamburg

  • Autorenbild: Ninude Arnold
    Ninude Arnold
  • 10. Okt. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

In Hamburg sagt man Digga - sagen zumindest die Graffitis an jeder Ecke - und Gzuz natürlich. Ich habe selten eine Stadt wie Hamburg erlebt. Man kann sie so oder so erleben: bunt, schrill und abgedreht oder eben standardmäßig schickimicki. Quasi: globalisierte Einkaufsmeile versus hippes und ausgefallenes Szenenviertel.


Mein erster Halt war St. Pauli. WTF! Eine Horde Polizisten, ALLES bestrayed und extrem viele Bettler, Junkies und verwirrte Leute. Zuerst dachte ich ich wäre im falschen Film. Ganz kurz erlitt ich einen Kulturschock. Naja, verständlich, wenn man aus der Bayerischen Provinz kommt. Hamburg hat mich trotzdem so gepackt. Hier sind meine persönlichen Highlights.


#01 Auf die Schanze!

Das Shopping-Paradies. Die Hamburger stehen extrem auf skandinavische Mode. Im Schanzenviertel gibt es eine Menge an kleinen Boutiquen, die unglaublich schöne Klamotten haben. Nicht wirklich günstig - leider. Meine Schanzenhighlights:

#02 Der gute alte Kiez

Es war eine leichte Überwindung, aber es hat sich gelohnt. Dort sind teilweise Menschen unterwegs, die man sonst nicht so häufig sieht. Viele davon auch ganz normale Leute - Touris wie du und ich. Trotzdem sind die tausenden Puffs und die Prostituierten an jeder Ecke leicht irritierend. Wer schon mal dort war, kennt vielleicht auch die netten, freizügigen Mädels am Burger King, die etwas aufdringlich Männer anlocken wollen. Langweilig wird es dort wirklich nicht! Zwischen den vielen Sexshops und Transvestitenclubs gibt es natürlich auch die ein oder andere "normale" Bar. Die Reeperbahn muss man schon mal gesehen haben.


#03 St. Pauli Charme

Hier sind fast alle wunderschönen Altbauten mit Millionen Sticker und Graffitis vollgeklatscht. Hat auf jeden Fall was. St. Pauli ist eine beliebte Wohngegend - trotz Reeperbahn-Flairs. Hier wohnen wirklich viele Studenten. Die Sache ist nämlich: was anfangs einen eher skurrilen Eindruck - wegen dem ein oder anderen Betrunkenen - macht, ist eigentlich ziemlich kultig. Je länger ich dort war, desto besser hat es mir gefallen. Die Leute da - natürlich abgesehen von den nicht so netten Junkies - sind mir unglaublich freundlich begegnet. Allgemein sind die Menschen in Hamburg offen und redefreudig. Den besten Burger der Welt habe ich in St. Pauli im The Bird gegessen.

#04 Hafen City

Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wo denn die ganzen Backsteinhäuser sein sollen. Ich habe sie dann in der Hafen City endlich gefunden. Die Speicherstadt ist wirklich beeindruckend. Von krassen Hochglanz-Häusern großer Nachrichtenmagazinen bis zu wunderbaren Backsteinhäuschen, sieht man hier echt viel. Ist ein Ausflug dorthin wert!

#05 Karolinenviertel

Ich würde es beschreiben als die kleine Schwester der Sternschanze. Klein, alternativ, kunstvoll und kulinarisch auch super. Hier gibt es hübsche Vintage-Läden und ein wirklich schnuckliges Tiroler Restaurant - namens Marend, in dem es die besten Spinatknödel gibt.

Müsste ich ein Fazit aussprechen, würde ich sagen,: Die lange Autofahrt nach Hamburg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wer noch nicht dort war, sollte unbedingt mal hin! Zum Abschluss noch ein kleines Hamburger Deutschrap-Schmankerl.




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